PAF Blog

Herzlich Willkommen beim Blog des Performing Arts Festival Berlin 2022!

Kurz vor und während des Festivals nehmen hier Studierende der Theaterwissenschaft an der Freien Universität neugierig und kritisch alles unter die Lupe, was das PAF ausmacht. Was planen die Festivalmacher:innen? Womit setzen sich die Künstler:innen auseinander? Was wird gerade in Berlins Freier Szene diskutiert?

Mit Stift, Block und Aufnahmegerät ziehen sie los, führen Interviews, schreiben Porträts und Erfahrungsberichte. Das PAF ist herrlich überfordernd – niemand kann überall sein, nicht mal im Internet. Auf diesem Blog schlagen die Studierenden Schneisen ins Programm.

Professionell unterstützt werden sie dabei durch den Kulturjournalisten Georg Kasch. Gemeinsam haben sie bereits etliche Wochen lang das journalistische Handwerkszeug diskutiert, haben Kritiken geschrieben, Interviews geführt und immer wieder über die darstellenden Künste diskutiert. Jetzt sind die Digital Natives begierig, ihr Wissen in die Praxis umzusetzen und mit jungem, frischen Blick auf die performativen Künste im Netz zu schauen.

Hier geht's zum Redaktionsteam 2022 

 

 

Luxus für alle

Josephine Findeisen forscht in „Working Class Dance Group” weiter nach dem Zusammenhang von Körper und Klasse

Von Dilara Buzoğlu

Geschichten aus dem Schuhkarton

Annett Hardegen untersucht in ihrem Musiktheater „Mach mir Angst. Komm näher!“ in der Vierten Welt Möglichkeiten, über Alters-, Geschlechts- und andere Identitätsgrenzen hinweg im Dialog zu bleiben

Von Veronika Malaschonok

In Gefangenschaft

Novoflot umspielen das Thema Freiheit in ihrer Musiktheaterinstallation „Wir sind so frei #1 Fidelio“

Von Elsa Thiemar

Anleitung zum aus der Haut fahren

She She Pop spielen „Hexploitation“ erstmals vorm vollbesetzten HAU2

Von Timo Koch

Alter ist nur eine Zahl

Zirkus über Generationsgrenzen hinweg: 1482 zeigen „1482“

Von Paul Wiedemann

Allein mit Latex und Familienbande

In ihrem Stand-Up-Comedy-Solo “Allein - A Wild Latina and Her Boundaries. No Love Lost.” erzählt Liliana Velasquez Montoya vom Leben in Kolumbien, USA und Deutschland, von Familie, Liebe, Freundschaft und Sex, von Rassismus, Queerness und Kulturschocks.

Von Mascha Schornstheimer

“Boah, das würde ich so gerne mal live auf einer Bühne sehen!”

Leoni Grützmacher, beim PAF verantwortlich für Partys, Workshops, Diskurs und das Festivalzentrum, und Toni Zahn, zuständig für die Koordination des PAF-Nachwuchsformats „Introducing…“ im Interview.

Von Timo Koch

Unter der Gürtellinie

HYENAZ zeigen mit „AUTOMINE“ im ACUD einen Abend über analoge und digitale Körper

Von Veronika Malaschonok

Das Delphi bebt, Antigone lebt

„Antigone Exp. N°2“ im Theater im Delphi – ein atmender Abend zwischen Immersion, Virtualität und Oper.

Von Fabian Leßmann

Was ist am Jungsein besser?

In Schönheit altern: “so much pain! a bodypiece for LIZ” am Theater o.N.

von Mascha Schornstheimer

Your government hates you!

Die Künstler:innen-Plattform denialofservice.fail hat mit “THE CRYSTAL HEAVEN LOUNGE” und “Das Fundament” zwei faszinierende immersive Welten zum Thema Freiheit erschaffen

Von Timo Koch

Darf man jetzt lachen?

Mit „Migraaaanten“ des rumänischen Autors Matéï Vişniec zeigt das Ensemble Ballhaus Prinzenallee eine satirische Komödie zum Thema Flucht und Migration.

von Dilara Buzoğlu

Widerspruch im Widerstand

Costa Compagnie spürt mit „How to Kill a Fascist“ im Ballhaus Ost dem Leben und Sterben der mutmaßlichen Faschistenmörderin Monika Ertl nach.

von Fabian Leßmann

„Wenn man einfach streicht, was nicht aktuell ist, sterben die Figuren trotzdem“

„Vor Sonnenaufgang“ ist ihre erste gemeinsame Arbeit. Frei nach Gerhard Hauptmann untersuchen sie die Konsequenzen von Alkoholismus in Familie und Gesellschaft.

Von Mascha Schornstheimer

Ein Freund, ein guter Freund

Bridge Markland performt in ihrer Klassiker-Playbackshow „nathan in the box“.

Von Paul Wiedemann

„Das Gefühl steht am Anfang“

„A HUMAN RACE – The Rite of KRUMP“ heißt der Tanzabend, den die TANZKOMPLIZEN beim Performing Arts Festival Berlin zeigen.

von Paul Wiedemann

„Im öffentlichen Raum wird man ständig überrascht“

∇ – das Zeichen des umgedrehten Dreiecks heißt „Nabla“, und so heißt auch die Stadtführung über den Rosa-Luxemburg-Platz des Theaterkollektivs „Theater Ohne festen Wohnsitz“ – ein Teil des Programms des Performing Arts Festival 2022.

Von Fabian Leßmann

Lügen für die Selbstermächtigung

Die feministische Performance „HALT“ zeigt, wie Solidarität und Empowerment auch innerhalb marginalisierter Communities aussehen kann.

Von Dilara Buzoglu