Ballhaus Prinzenallee: „the forgotten house“ — Dokumentarische Installation in theatralen Szenen 

im Ballhaus Prinzenallee zum "Tag der offenen Bühnen"
Spielzeiten
Sa 28.05 10:00 - 18:00
Barrierefreiheit
Das Ballhaus Prinzenallee liegt in einem typischen Weddinger Hinterhof. Ein durchgehend zugänglicher, stufenloser und ebenerdiger Zugang (inkl. Bordsteinrampe) von der Straße zum Gebäude und zum Veranstaltungsbereich von einer Breite mit mind. 150 cm ist vorhanden. Es sind zudem barrierefreie Sanitäranlagen verfügbar, jedoch gibt es keine barrierefreien Parkplätze. Im Veranstaltungssaal/-bereich ist Platz für Rollstühle oder Rollatoren gegeben und es gibt die Möglichkeit der besonders geeigneten Platzreservierung und/oder den Saal vorzeitig zu betreten.

Kontakt: Oliver Toktasch
E-Mail: toktasch@ballhausprinzenallee.de
Telefon: 0157 347 498 50

Gebäude.Geschichte.Gegenwart.

Der/die Zuschauer:in wird sowohl das Haus durch einen Rundgang, als auch die bewegte Geschichte des ehemals „Schmidtschen Ballsaals“ erleben. 

In der Kaiserzeit beginnet als klassisches Ballhaus „Berliner Art“ für die einfache Bevölkerung im Wedding. Durch die goldenen Zwanziger rauschen. Nazis die Kommunisten foltern auf der hauseigenen Kegelbahn. Gefangenenlager und Gotteshaus. Disco im Hinterhaus bis in die bewegende Wendezeit und ins Heute. 

Das Ballhaus Prinzenallee stellt sich und seine Geschichte in einer gemalten, gedruckten sowie gespielten Theate & Tanzperformance als Dokumentarische Installation vor. Anschließend können alle Teilnehmer:innen bei einem Glas Sekt und Gesprächen das Erlebte ausklingen lassen.
 

Beteiligte: Ufuk Tan Altunkaya, Ahmet Özer, Freya Kreuzkam, Jonas Broxtermann, Ufuk Güldü, Ideal Kanal, Hassan Dib Aka & Christan Bojidar 
Inszenierung: Oliver Toktasch

 

Ballhaus Prinzenallee

Prinzenallee 33, 13359 Berlin, Deutschland