Produktionen
Es gibt keinen Klang ohne einen zweiten. Irgendetwas schwingt immer mit, Wangenknochen, Gesichtshaut, ja der ganze Körper. Europäische Musikgeschichte präferiert Grundtöne, sie gelten als „harmonisch“. Glocken, Stäbe, Gongs… die meisten Klangkörper außerhalb Europas sind da anders. Komponist meLê yamomo und Cellist Eurico Ferreira Mathias setzen auf eine Erweiterung der Hörgewohnheiten, für die glückliche Begegnung „disharmonischer“ Töne.
60 Min.
14 € | 8 € ermässigt
Ein durchgehend zugänglicher, stufenloser und ebenerdiger Zugang (inkl. Bordsteinrampe) von der Straße zum Gebäude und zum Veranstaltungsbereich ist vorhanden. Die Breite der Tür beträgt 94 cm. Es sind keine barrierefreie Parkplätze vorhanden, jedoch barrierefreie Sanitäranlagen verfügbar. Im Veranstaltungssaal/-bereich ist Platz für Rollstühle oder Rollatoren gegeben und es gibt die Möglichkeit in Absprache der besonders geeigneten Platzreservierung und/oder mit dem Personal vor Ort den Saal vorzeitig zu betreten. Der Bedarf muss vor dem Besuch angemeldet werden.
Die Vorstellung ist für ein Publikum ab 12 Jahren geeignet.
Kontakt: Jens Schneider
E-Mail: technik@ballhausnaunynstrasse.de
Telefon: 030 34 74 598 48
Cast
Produktionsleitung: Rita Ventura
Credits
Eine Produktion von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH im Rahmen des Festivals Decolonial Frequencies. Gefördert aus Mitteln des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Beteiligte
meLê yamomo
meLê yamomo hat bereits in Manila, Seoul, Bangkok, Warwick und München gewohnt und lebt inzwischen in Amsterdam und Berlin. Er studiert, unterrichtet und entwickelt Performance-Theater und Klang sowie Musik.
Eurico Ferreira Mathias
Der brasilianische Cellist Eurico Ferreira Mathias spielte in São Paulo in unterschiedlichen Orchestern und Ensembles mit: OCAM, Osusp, Orquestra Tom Jobim und OER.