Künstler*innen
Nora Tormann
Nora Tormann arbeitet mit und zwischen Performance, Choreographie und Text. In Noras choreographischer Arbeit stehen Körper als Schauplätze politischer Aushandlungen im Vordergrund: wie formen ideologische Regime und Körper sich gegenseitig? Noras Praxis bewegt sich an der Schnittstelle künstlerischer und theoretischer Forschung und stellt die Paradigmen in Frage, die die jeweiligen Wissensbereiche ausmachen. Zuletzt entstanden der choreographische Audio-Walk „Spuren der Hasenheide“ (AT) (Premiere April 2022) und „physical prospects“ (ACUD Theater Berlin, 2021) und das Solo „what remains washes away“ (Celestial Bodies Performing Arts Festival Reykjavík, 2019).
Als Tanz-Dramaturg:in arbeitet Nora seit 2019 u.a. mit dem Tanz-Kollektiv Grupo Oito, der Performance-Kompanie für junges Publikum inback und diversen Solo-Küstler:innen zusammen.
Nora hat einen Master in Darstellender Kunst (2019 in Reykjavík) und einen Bachelor mit Schwerpunkt auf politische Theorie, Gender Studies und Soziologie (2016 in Maastricht und Guadalajara) abgeschlossen. Nora ist Co-Gründer:in von „Celestial Bodies“, einer europaweiten Plattform für Künstler:innen.